Ausflug mit den Frauen nach Appenzell

Ein Rugguseli in der Marktgasse von Appenzell, vorgetragen von den Sängern des Männerchores Kobelwald zusammen mit ihren Frauen vor Dutzenden von Zuschauern, bildete den Höhepunkt eines gelungenen Vereinsausfluges.

Das Gaiserbähnli hatte die Ausflügler am Morgen über Gais nach Appenzell gebracht, wo ihnen eine sehr interessante Stadtführung die bunten Häuser an der Hauptgasse, die stattliche Pfarrkirche, das Schloss, den Landsgemeindeplatz, die Kunstwerke von Roman Signer am Adlerplatz und vor allem das gelebte Brauchtum mit einer Fülle an Wissenswertem und nicht Alltäglichem erklärte.
Nach einem feinen Mittagessen und einem Spaziergang durch das Cheese-Festival traf man sich um 15 Uhr zu einer aussergewöhnlichen Gesangsprobe: zusammen mit den Frauen wurde ein Rugguseli, der Appenzeller Naturjodel, eingeübt. Ein Appenzeller Sänger in der Tracht brachte uns in einer kurzen Einführung Geschichtliches, Interessantes und Heiteres über die Appenzeller Musik näher und schon nach kurzer Zeit war es soweit: mit Jodeln, grad häba, Bassstimmen und Talerschwingen durften die Rheintaler in der Hauptgasse Einheimische und Touristen begeistern.
Ein interessanter und gemütlicher Vereinsausflug fand so in fröhlicher und entspannter Stimmung seinen gelungenen Abschluss.

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Vereinsausflug in den Bregenzerwald

Der Ausflug in den Bregenzerwald mit der Besichtigung von einheimischem künstlerischem Schaffen war sehr gemütlich und wurde abgerundet durch den Besuch des Konzertes in der Kirche in Alberschwende und dem späteren Nachtessen in der Werkstatt Rankweil

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Vereinsausflug Tessin

Die diesjährige, zweitägige Vereinsreise führte den Männerchor Kobelwald ins Tessin.

Gegen zwanzig aktive Sänger trafen sich am frühen Morgen des 18. Oktober 2014, um bei schönstem Herbstwetter Richtung Süden aufzubrechen. Nach einem Kaffeehalt in Splügen und der interessanten Fahrt durchs Misox, ging die Reise ins Valle Verzasca. Mit einem kleinen Fussmarsch erreichten wir unser Ziel Corippo, die mit noch 12 ständigen Einwohnern kleinste politische Gemeinde der Schweiz. Nach einem Begrüssungsapéro im Cà al Fiüm stand eine Dorfbesichtigung auf dem Programm. Die Männerchörler lauschten den leidenschaftlichen und interessanten Ausführungen von Ildo, dem Pächter der Osteria Corippo. Er wusste zu jedem Gebäude, zum Dorfplatz, dem Brunnen, den alten Backhäusern, etc. etc. jeweils eine spannende Geschichte zu erzählen. Noch lange hätte man seinen Erzählungen zuhören mögen, hätte nicht das Mittagessen bereit gestanden.
Aus der hervorragenden Küche der Osteria wurden wir mit feinen Tessiner Spezialitäten verwöhnt. Beim gemütlichen Beisammensein auf der Gartenterrasse wurde manch bekanntes Lied gesungen. La Montanara durfte natürlich nicht fehlen und rührte die Wirtin und das Servierpersonal sogar zu Freudentränen.

Am späteren Nachmittag brach man zu Fuss Richtung Lavertezzo auf; bekannt durch die Bogenbrücke „Ponti dei Salti“, fälschlicherweise auch als «Römerbrücke» bezeichnet. In Wirklichkeit stammt der Bau mit den beiden kühnen Bögen aus dem 17. Jahrhundert.

In der fast voll besetzten Pfarrkirche „Santa Maria degli Angeli“ durfte der Männerchor die Abendmesse mitgestalten. Im zum Abschluss gesungenen Lied „Oh happy Day“ liess der Solist, Hubert Kluser, das alte Gemäuer der Pfarrkirche gewaltig erschüttern.
Im Anschluss offerierte der Chor der Bevölkerung einen Apéro auf dem Kirchenplatz. Noch lange hallten deutsche und italienische Lieder durchs dunkle Tal.

In der Osteria Vittoria wurden die Sänger wiederum mit einem köstlichen Abendessen verwöhnt. Bis weit nach Mitternacht pflegte man die Kameradschaft und das gemeinsame Singen.

Sonntagmorgen in den Bergen
Nach kurzer Nacht und einem reichhaltigen Frühstück chauffierte uns Hans Heeb nach Locarno, wo wir per Schiff über den Lago Maggiore an den Sonntagsmarkt nach Cannobio fuhren. Bei schönstem Herbstwetter flanierte man durch die Marktstände oder genoss einfach nur die Sonne in einem der zahlreichen Gastgärten.

In Ascona, nach kurzer Schifffahrt, hiess es wieder Platz nehmen im Car. Auf der Rückreise wurde nochmals ein kurzer Kaffeehalt beim Besucherzentrum in der Viamalaschlucht eingelegt, bevor es endgültig zurück in den Kobelwald ging.

Der Organisator, Hubert Kluser, hat diese zweitägige Reise, mit vielen kulinarischen und kulturellen Höhepunkten und zahlreichen Gelegenheiten für Gesang und Gemütlichkeit, perfekt organisiert. Sie wird uns allen noch lange in guter Erinnerung bleiben!

Vereinsausflug an den Achensee

Die zweitägige Vereinsreise führte den Männerchor Kobelwald ins Tirol.

Über zwanzig aktive Sänger trafen sich am frühen Morgen des 20. Oktober 2012, um mit dem Car von Jungunternehmer Thomas Kobler Richtung Osten aufzubrechen.
Die erste Etappe führte auf den Arlbergpass. Bei schönstem Wetter und vor herrlicher Kulisse erfreuten wir bei einem Kaffeehalt etliche andere Reisende mit einem Ständchen. Nach einer Zugabe fuhren wir weiter, passierten Landeck und Innsbruck und trafen kurz nach Mittag in Achenkirch am Achensee ein.

Die lange Carfahrt machte Appetit. Im Hotel Seealm wurden wir mit einem feinen Mittagessen und köstlichem Wein verwöhnt. Die anschliessende Schifffahrt von Scholastika zur Gaisalm bot Gelegenheit, den glasklaren See und die umliegenden Berge zu bewundern. Ein mitfah-rendes Hochzeitspaar beschenkten wir spontan mit einem Lied. Nach dem Ausstieg verab-schiedeten wir das abfahrende Schiff mit herzhaftem Gesang, sehr zur Freude der Passagie-re.
Der Fussmarsch am Ufer des Achensees entlang nach Pertisau endete in einem Gastgarten, wo mit einigen Liedern die letzten Sonnenstrahlen genossen wurden.
In der Pension Enzian liessen wir den Abend bei einem vorzüglichen Nachtessen mit viel Ge-sang und Gemütlichkeit ausklingen.

Nach einer kurzen Nacht und einem reichhaltigen Frühstück, ging es zu Fuss Richtung Dorf-zentrum. Im Erlebnismuseum Vitalberg erfuhr die Reisegruppe viel Interessantes über die bekannte Tiroler Steinöl-Gewinnung. Im angrenzenden Shop ergriff so mancher die Gelegen-heit, sich mit einem Steinöl-Produkt einzudecken. Im schönen Café mit herrlichem Blick auf das Karwendelgebirge wurde Abschied von Pertisau genommen.

Die Rückfahrt, welche durchs Inntal führte, wurde kurz vor Garmisch-Partenkirchen in Krün am Tennsee für ein deftiges Mittagessen unterbrochen.
Die Weiterreise führte um die Zugspitze herum, via Fernpass über Reutte durchs Lechtal, über Warth nach Schoppernau. Im Hotel Adler liess der Chor schliesslich den allseits gerühmten Ausflug bei Wein und Gesang ausklingen, bevor uns unser Chauffeur wieder heil im Kobel-wald absetzte.

Die beiden Organisatoren, Ernst Kobler und Hanspeter Ritter, haben diese zweitägige Reise, mit vielen kulinarischen und kulturellen Höhepunkten und zahlreichen Gelegenheiten für Ge-sang und Gemütlichkeit, perfekt organisiert. Sie wird uns allen sicher noch lange in guter Erin-nerung bleiben!

Vereinsausflug Puschlav

Die zweitägige Vereinsreise des Männerchor Kobelwald führte ins Puschlav.

Zwanzig aktive Sänger trafen sich am frühen Morgen des 12. Juni 2010, um mit dem Car von Hans Heeb Richtung Süden aufzubrechen. Via Thusis, Tiefencastel erreichten wir Bivio, wo wir nach einem Kaffeehalt die zweite Etappe in Angriff nahmen. Über den Julierpass, vorbei an St. Moritz passierten wir den Berninapass und trafen gegen Mittag in Le Prese im Puschlav ein.

Die lange Carfahrt machte Appetit. Im Hotel Posta wurden wir mit einem feinen Mittagessen verwöhnt. Der anschliessende Verdauungsmarsch entlang dem Lago di Poschiavo nach Miralago machte alle wieder fit.
Am späteren Nachmittag stand dann eine Führung auf dem Hof des Kräuterkönigs Reto Raselli auf dem Programm.
Nicht nur die anwesenden Landwirte, auch alle anderen aktiven Sänger verfolgten die sehr interessanten Ausführungen über die biologische Kräuterzucht. Raselli erläuterte, dass nach der Trocknung der Kräuter die Hälfte der Ernte an einen bekannten Schweizer Kräuterbonbon-Hersteller geliefert wird („wär hät‘s erfundä“?), die andere Hälfte wird zu Bio-Tee verarbeitet. Daneben konnten wir auch noch Blumenfelder mit Arnika und Edelweiss (!) bewundern.
Die Führung fand ihren Abschluss bei einem feinen Apéro und einigen musikalischen Leckerbissen.
Nach dem Zimmerbezug in der Pension in Prada liessen wir den Abend, nach einem vorzüglichen Nachtessen, mit viel Gesang und Gemütlichkeit ausklingen.

Il nostro giuda, signore Fredi Hutter, und der Mitorganisator Hübi Kluser hatten am Sonntag wiederum interessante Höhepunkte für die Reisegruppe parat.
Mit einem Ständchen verabschiedeten wir uns von Prada und brachen auf Richtung Poschiavo, wo wir in der wunderschönen Kirche den Gottesdienst mit vier Liedern mitgestalten durften.
Beim anschliessenden Mittagessen wurde uns wiederum ein feines einheimisches Gericht gereicht.
Am Nachmittag ging’s dann Richtung Süden nach Brusio. Bei strahlend schönem und heissem Wetter wurde uns in einer eineinhalbstündigen Dorfführung viel Interessantes über die Geschichte des Dorfes sowie über die Entstehung der Bernina-Bahn mit dem beeindruckenden Viadukt erzählt.

Am späteren Nachmittag verliessen wir den sonnigen Süden. Via Flüelapass, Davos, Prättigau brachte uns unser Chauffeur, Sepp Heeb, alle wieder gesund nach Hause.

Diese zweitägige Reise mit vielen kulinarischen und kulturellen Höhepunkten und noch mehr Gesang und Gemütlichkeit wird allen noch lange in guter Erinnerung bleiben.

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Vereinsausflug ins Seeland

Als Dank für zwei intensive und zeitaufwendige Vereinsjahre gönnten sich die Sänger einen von Meinrad Kobler organisierten 2-tägigen Ausflug ins Seeland. Düdingen und Fribourg mit dem Tinguely- Brunnen und der eindrücklichen Kathedrale waren nur zwei Höhepunkte dieser schönen Reise.
Leider wurde der Ausflug vom überraschenden Tod von Linus Kühnis überschattet. Geschockt und traurig traten die Sänger die Heimreise an.

Vereinsausflug Tessin

Ein Höhepunkt des Jahres 2004 war die Vereinsreise vom 9./10. Oktober ins Tessin. Bei herrlichem Sonnenschein genossen wir die Talfahrt mit unseren Stahleseln auf der Südseite des Lukmanierpasses, angeführt von unserem versierten Mountainbiker Kobler Meinrad. Selbst das Mittagessen in Giubiasco ohne Fleisch, bestellt von unserem Sängerkamerad Hübi, konnte die gute Laune nicht trüben. Zur Verdauung einen Schnaps und weiter radelten wir durch die Magadinoebene nach Locarno.
Auf der Schifffahrt nach Brissago hätte man die Stimmung sicher noch etwas steigern können, wenn das Bordrestaurant in Betrieb gewesen wäre. Das Abendessen in Arcegno wäre ohne Fussballmatch für einige Sänger sicher auch in Ordnung gewesen. Am Sonntag musste das Programm dann wegen Dauerregen etwas angepasst werden. Trotzdem verbrachten wir noch ein paar gemütliche Stunden im Grotto Scalinata in Tenero. Die 4 Reiselieder konnte mittlerweile jeder Sänger auswendig und wir ernteten dann auch gleich noch einen schönen Applaus beim vorgetragenen Geburtstagsständchen.

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